Eröffnung
Aquaria
09.03.2018 / 19:00 – 22:00
Mit Agnieszka Brzeżańska, Bruce Odland, Douglas B. Henderson, Edith Dekyndt, Jeffrey Yang, Liz Magor, Peter Cusack, Shimabuku
Allan Sekula, Aurelien Froment und Sam Auinger
Ausstellungseröffnung Aquaria
Jeffrey Yang: An Aquarium
Douglas Henderson: The Sea Is A Big Green Lens
19–22h Ausstellungseröffnung
Mit Arbeiten von Sam Auinger & Bruce Odland,
Agnieszka Brzeżańska, Peter Cusack,
Edith Dekyndt, Aurélien Froment,
Douglas Henderson, Liz Magor, Allan Sekula,
Shimabuku und Jeffrey Yang
Die Gruppenschau in der daadgalerie umfasst Arbeiten von Sam Auinger & Bruce Odland, Agnieszka Brzeżańska, Peter Cusack, Edith Dekyndt, Aurélien Froment, Douglas Henderson, Liz Magor, Allan Sekula, Shimabuku und Jeffrey Yang. Ihr Augenmerk gilt den Lebewesen unter Wasser ebenso wie dem Zustand der Ökosysteme und der ökonomischen Ausbeutung der Weltmeere. Modellhafte Inszenierungen in artifiziellem Habitat gehen einher mit wissenschaftlichen Beobachtungen und phänomenologischer Kontemplation.
20h
Jeffrey Yang: „An Aquarium“
Lesung auf Englisch und Deutsch
mit Beatrice Faßbender und Ricardo Domeneck
Douglas Henderson: „The Sea Is A Big Green Lens“
8-kanalige elektroakustische Komposition
(2014, 20 min)
Zur Eröffnung von „Aquaria“ liest Jeffrey Yangs Gedichtband „Ein Aquarium“. In Zeiten des Klimawandels ist seine Unterwasserwelt bevölkert mit natürlichen wie menschengemachten Spezies: vom Abalone-Fisch bis zur Zooxanthelle-Alge über Google („ein Bewusstseinsmeer“) und die USA („ein kleiner Fisch mit falschem Kopf“). Jeffrey Yang ist seit Juni 2017 in Berlin zu Gast. Die deutschen Übertragungen liest Wangs Übersetzerin Beatrice Fassbender. Es moderiert der Literaturwissenschaftler Ricardo Domeneck.
Der Klangkünstler Douglas Henderson greift das marine Leitmotiv auf. Wie ist die Welt aus der Perspektive einer Flaschenpost zu hören? Ausgehend von Paul Celans Gedicht „Weißgeräusche“ hat Douglas Henderson die elektroakustische Komposition „The Sea Is A Big Green Lens“ entwickelt, die zur Eröffnung in einer Live-Aufführung zu erfahren ist.
Foto ©Aurelien Froment