NHAKA: ART MAKING, THE ANIMIST BODY, AND RADICAL BACK AFRICAN PRESENCES
24.10.2023 / 19:00 – 21:00
In der Eröffnung der Valeska-Gert-Gastprofessur von nora chipaumire spricht die renommierte Tänzerin und Choreografin über Tanz im universitären Kontext und erkundet Möglichkeiten der Selbstreflexion, des Nachdenkens und der künstlerischen Transformation durch eine Körperarbeit, die sich als Manifest versteht. Im folgenden Gespräch mit Lucia Ruprecht diskutiert chipaumire ihre künstlerische Praxis des Nhaka und erklärt, wie diese ihre jahrzehntelange Arbeit in vielen universitären Initiativen beeinflusst hat – oft als einzige Person of Color (oder Afrikanerin) oder Künstlerin of Color.
nora chipaumire wurde 1965 im damaligen Umtali, Rhodesien (heutiges Mutare, Simbabwe) geboren. Die vierfache Bessie-Award-Preisträgerin und Empfängerin des Trisha-Mckenzie-Gedächtnispreises 2016 für ihren Einfluss auf die Tanzgemeinschaft in Simbabwe wurde 2020 auch für den NAMA-Preis für Exil-Simbabwer*innen nominiert, die einen Einfluss auf die Kunst im In- und Ausland haben. chipaumire wurde außerdem durch Förderungen der Andrew W. Mellon Foundation (2021), ein Guggenheim Fellowship (2018), ein Foundation for Contemporary Arts Grant (2016), einen Doris Duke Artist Award (2015) und ein Princeton Hodder Fellowship (2014) gewürdigt.
Im Anschluss an den Vortrag findet eine Diskussion mit Prof. Dr. Lucia Ruprecht statt, die mit einer Fragerunde endet.
Eintritt frei. Auf Englisch.
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Clubraum
Die Valeska-Gert-Professur am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin wird getragen von der Freien Universität Berlin, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Akademie der Künste Berlin.