Re:Writing the Future

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25.02.2021 – 28.02.2021
Mit Almadhoun Ghayath, Mohamed Ashraf, Swetlana Alexijewitsch

Re:Writing the Future ist ein mehrtägiges digitales Festival, das sich mit den Themen Kunstfreiheit, kulturelle Resilienz und internationale Solidarität auseinandersetzt. Exilierte Künstler*innen aus der ganzen Welt, das International Cities of Refuge Network (ICORN) und Kulturinstitutionen in Berlin arbeiten zusammen, um die Rolle von Kunst in unruhigen Zeiten zu erörtern.

Wie werden unsere Städte von den Erfahrungen Geflüchteter geprägt und belebt? Wie können Kulturinstitutionen den Herausforderungen des wachsenden Autoritarismus und eines andauernden Shutdowns begegnen? Und welche Rolle spielen Städte in Zeiten von wachsendem Nationalismus und dem weitgehenden Stillstand des öffentlichen Lebens? Wir müssen zusammenkommen und neue Allianzen schmieden – für neue Perspektiven auf die Zukunft. Debatten, Vorträge, Konzerte und Lesungen werden live von verschiedenen Orten aus Berlin gestreamt. Eine Reihe digitaler Workshops wird Künstler*innen, Kulturschaffende und Städtevertreter*innen aus der ganzen Welt miteinander vernetzen. Die Teilnahme ist kostenlos und offen für alle.

Mit Beiträgen von Herta Müller, Swetlana Alexijewitsch, Can Dündar, Milo Rau, Rasha Nahas, Esra Karakaya, Ghayath Almadhoun, Mohamed Ashraf, Ali Hassan, Wolfgang Kaleck, Max Czollek, Hakan Savaş Mican.

Das Festival Re:Writing the Future wird von der Allianz Kulturstiftung ausgerichtet, in Kooperation mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD und dem Maxim Gorki Theater Berlin, in Partnerschaft mit International Cities of Refuge Network (ICORN) und gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin.

Re:Writing the Future wird in Zusammenarbeit mit einer stetig wachsenden Zahl von Akteur*innen und Institutionen aus dem Bereich Kunst und Kultur realisiert, u.a. Academy in Exile, Arts of the Working Class, Das Deutsche Haus e.V., Deutsches Historisches Museum, ECCHR, Forensic Architecture, Freemuse, Haus für Poesie, the International Institute for Political Murder , the Martin-Roth-Initiative, Sasha Waltz & Guests, Weiter Schreiben et. al.

Ein Kurator*innenteam, bestehend aus dem Dichter und Essayisten Max Czollek, Silvia Fehrmann (Berliner Künstlerprogramm des DAAD), Esra Küçük (Allianz Kulturstiftung) und Johannes Kirsten (Maxim Gorki Theater), ist für die konzeptionelle Entwicklung des Festivals verantwortlich. Projektleitung: Nino Klingler, Allianz Kulturstiftung.

Das Festival wird live aus verschiedenen Veranstaltungsorten in Berlin übertragen.
Programm und Live-Stream: rewritingthefuture.org

Abbildung: Ganzeer, Illustration zu“The Tanta Museum of White History“ von Ahmed Naji in der Zeitschrift Arts of the Working Class, Ausgabe Nr. 15 „Decolomania“
(C) Berliner Künstlerprogramm des DAAD

Vergangen

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