„Unísonos imposibles“ (2012, 50 min)
31.01.2015 / 19:00
Mit Osvaldo Budón
19h Gespräch
Osvaldo Budón spricht mit Thomas Beimel über Grenzwanderungen zwischen Musik und Skulptur, Komposition und Improvisation, Körperlichkeit und Kalkül, Gitarren und die südamerikanische Kultur.
20h Konzert
Osvaldo Budón: „Unísonos imposibles“ (2012, 50 min) für variables Instrumental- und Vokalensemble unter Verwendung der begehbaren Klangskulptur Curiyú/Carillón von Micaela Perera und Osvaldo Budón
Ende Januar präsentiert das Ensemble „Partita Radicale“ aus Wuppertal die Komposition Unísonos imposibles. Dabei verzahnen sich bekannte instrumentale Klängen und Handlungen mit dem Spiel auf einer begehbaren, aus gesammelten Metallteilen gebauten Klangskulptur von der Uruguayer Künstlerin Micaela Perera und Osvaldo Budón. Grundidee für die Klangskulptur Curiyú / Carillón ist ein spielerischer Umgang. Die einzelnen Module – halbierte Metallfässer, auf die in einem spezifischen Abstand unterschiedlich lange Stäbe geschweißt sind – winden sich wie eine Schlange durch den Raum (Curiyú ist eine südamerikanische Boa). Nach Notaten und Ideen des Komponisten spielt das Ensemble „Partita Radicale“ mit dem klingenden Objekt und den eigenen Instrumenten unísonos imposibles – unmögliche Einklänge.
Das Projekt wurde erstmals 2012 in Montevideo/Uruguay auf einem Platz im öffentlichen Raum realisiert. Für die Konzertreihe in Deutschland im Herbst 2014 wurde die Klangskulptur in Deutschland nochmals gebaut. Das Konzert St. Johannes-Evangelist-Kirche wird eingeleitet von einem Gespräch.
Partita Radicale
Gunda Gottschalk – Violine
Thomas Beimel – Viola
Ortrud Kegel – Querflöte
Karola Pasquay – Querflöte
Ute Völker – Akkordeon
Ein Projekt von Partita Radicale, gefördert aus Mitteln der Bezirksregierung NRW
Berliner Aufführung in Kooperation mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD
Info: https://unisonos-imposibles.de
Eintritt: 8,- / 5,- € (ermäßigt)